KARAT

Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Transport- und Fahrberufen

KARAT entwickelt KI für unterwegs. Beschäftigte in Fahrberufen sind häufig durch Stress und externe Einflüsse besonderen Belastungen ausgesetzt. Bei KARAT entsteht eine Künstliche Intelligenz (KI), die persönliche Belastungen analysiert und Verbesserungsvorschläge identifizieren hilft.  

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Thomas Hanke (seit 03/2023)
Prof. Dr. Matthias Klumpp (bis 02/2023)

Zeitraum: 01.01.2021 - 31.12.2023

Das Projekt wird im Rahmen der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA), Bundesprogramm "Zukunftsfähige Unternehmen und Verwaltungen im digitalen Wandel - EXP, Handlungsschwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI)" von dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Fachlich begleitet wird das Projekt von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Förderkennzeichen: EXP.01.00020.20

Weitere Informationen unter www.inqa.de. Weitere Informationen zu den Förderprojekten unter www.experimentierräume.de.

  • FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH (Lead-Partnerin)
  • Universität Bremen
  • Universität Duisburg-Essen
  • Universität Hohenheim
  • Duisburger Hafen AG
  • Sherwood GmbH
  • Verband Spedition und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V. (VSL)
  • DiaLog GmbH 

Sie sind auf Straßen, Schienen und dem Wasser unterwegs: Rund 1,5 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in Fahrberufen. Das Projekt „Künstliche Intelligenz für gesunde Arbeit in Fahrberufen: Arbeitsbelastung und Sicherheit in Verkehr und Transport (KARAT)“ will ihnen mit einer mitarbeiterorientierte KI-Anwendung helfen.

Sie soll individuelle Daten, physiologische Reaktionen und Fahrtdaten nutzen sowie auch öffentlich verfügbarer Daten wie Wetter, Veranstaltungsdaten und Verkehrslagen. So entsteht eine automatisierte Analyse zur Arbeitsbelastung auf der Basis von Maschinellem Lernen.

Eine daraus folgende Ableitung von Maßnahmen zur Stressreduktion nützt allen Beteiligten: den Mitarbeitenden wie auch den Unternehmen.

Bei KARAT sind somit größere und kleinere Organisationen mit signifikanten Beschäftigtenzahlen in Fahrberufen vertreten. Darüber hinaus unterstützen zwölf assoziierte Projektpartner*innen  und weitere Beiratsmitglieder die Forschungsarbeiten in Richtung einer weitreichenden Transferwirkung zum Beispiel in den Bereich der Fahrtätigkeiten des kommunalen ÖPNV.

Das Projekt kann über die Fahrberufe hinaus Beispiel und Motivation für andere Einsatzfelder von KI zur Unterstützung gesunder Arbeit sein.

© Tim Stender/FOM
© Tim Stender/FOM

Ansprechpersonen

Thomas Hanke
Prof. Dr.
Thomas Hanke
Projektleitung
Stefanie Jäger
Dipl.-Kffr. (FH)
Stefanie Jäger
Projektassistenz
0201 81004-991