Verbesserte Versorgung bei Lungenkrebs
DigiNet-Projekt nominiert für Gesundheitspreis
Das Forschungsprojekt „Steuerung personalisierter Lungenkrebstherapie durch digitale Vernetzung von Behandlungspartnern und Patienten“ (DigiNet) hat das Ziel, die Tumortherapie für Lungenkrebspatientinnen und -patienten zu optimieren.
Längeres Leben durch Versorgungsstruktur
Um sowohl die Diagnostik als auch die Therapie bundesweit harmonisiert und qualitätsgesichert durchführen zu können, wurde das nationale Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) Lungenkrebs gegründet. Die in » diesem Artikel veröffentliche Studie zeigt, dass Patientinnen und Patienten von der Versorgungsstruktur des nationalen Netzwerks profitieren und länger leben.
Das DigiNet-Projekt baut auf dem nNGM auf. Im Projekt wird dabei speziell die digitale Vernetzung von nNGM-Zentren mit Krankenhäusern, onkologischen Praxen sowie Patientinnen und Patienten anhand von zwei Modellregionen flächendeckend pilotiert und evaluiert.
Die FOM ist als eine der evaluierenden Einrichtungen für die betriebswirtschaftliche Analyse aus Sicht der Leistungserbringenden (Praxen, Krankenhäuser) zuständig. Diese Analyse wird geleitet und durchgeführt von Prof. Dr. Florian Kron, der am FOM Hochschulzentrum Köln lehrt und forscht, sowie Leonie Eilers M.Sc., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt. ...