Forschungsstark und international beachtet:
FOM Studierende setzen Impulse zur Positiven Psychologie am Arbeitsplatz
Positive Psychologie wird zunehmend relevant – auch in Unternehmen. Das jetzt erschienene Themenheft „Evaluation von Interventionen der Positiven Psychologie im Arbeitskontext“ der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“, einer unabhängigen Zeitschrift für Personalverantwortliche, greift diesen Trend auf: Neun wissenschaftliche Beiträge untersuchen die Wirkung positiv-psychologischer Interventionen in verschiedenen beruflichen Kontexten. Herausgegeben wurde das Themenheft von Prof. Dr. phil. Saskia Pilger und Prof. Dr. rer. pol. Hannah Möltner, die an der FOM Hochschule Wirtschaftspsychologie lehren und am Institut für Wirtschaftspsychologie (iwp) forschen.
Sechs Beiträge von FOM Studierenden haben es in das Themenheft geschafft – aus dem Bachelor- sowie dem Master-Studiengang Wirtschaftspsychologie. Fünf basieren auf Abschlussarbeiten unter Betreuung von Professorin Pilger, ein weiterer auf einer Seminararbeit im Master-Modul „Praxisprojekt Arbeits- und Organisationspsychologie“.
Methodisch stark und inhaltlich vielfältig
„Mich beeindruckt besonders die methodische Stärke der Forschungsdesigns und die vielfältigen Arbeitskontexte, in denen die Interventionen erprobt worden sind: Kinder- und Jugendhilfe, Polizei, Best Ager, Hochschule, Medienkonzern“, betont Professorin Möltner. Auch inhaltlich decken die Arbeiten ein breites Spektrum ab – von psychoedukativen Ansätzen zum transaktionalen Stressmodell über klassische Interventionen wie progressive Muskelentspannung oder Dankbarkeitsübungen bis hin zu innovativen Formaten wie Podcasts, Instagram-Posts, Apps oder digitalen Boards. ...