Einladung zur Vorstellung der Ergebnisse
Studie untersuchte Chancen und Herausforderungen der Gesundheitswirtschaft am Niederrhein
Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland steht unter Druck: Die Pflegebedürftigen werden mehr, dagegen spitzt sich der Mangel an Pflegekräften zu. Auch am Niederrhein ist die Branche ein zentraler Pfeiler unserer Wirtschaft mit Pflegeeinrichtungen, Krankenversorgung und Gesundheitsdienstleistungen. Das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. V. nimmt die Bedingungen am Niederrhein mit einer Studie unter die Lupe. Sie zeigt: Duisburg und die Kreise Wesel und Kleve haben jeweils ganz eigene Herausforderungen. Vorgestellt wird die Studie am 23. Mai 2024 am FOM Hochschulzentrum Duisburg.
Gesundheitssektor nimmt mit Blick auf alternde Gesellschaft Schlüsselrolle ein
„Der Gesundheitssektor nimmt mit Blick auf die alternde Gesellschaft eine Schlüsselrolle für die Entwicklung unserer Region ein“, so Jürgen Kaiser, Vorstandsvorsitzender des Gesundheitsnetzwerks. „Die Studie zeigt uns, dass wir neue Synergien schaffen müssen, indem wir die Akteurinnen und Akteure der Branche vernetzen. Genau dort setzt unser Gesundheitsnetzwerk Niederrhein an. Wir fördern den Austausch zwischen den Einrichtungen und Unternehmen der Region.“
Bildungseinrichtungen und Unternehmen der Gesundheitswirtschaft müssen zusammenarbeiten
„Bildungseinrichtungen und Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft müssen zusammenarbeiten, um den gestiegenen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zukünftig abzudecken“, so Prof. Dr. David Matusiewicz. Der wissenschaftliches Direktor des Instituts für Gesundheit & Soziales (ifgs) der FOM lehrt Medizinmanagement. Für die Studie hat er unter anderem zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Gesundheitsbranche in Bezug auf den bestehenden Fachkräftemangel in der Pflege befragt.