Aktuelle Herausforderungen, Trends und Anregungen für Pflege & Pflegemanagement bietet neues Buch
Wie sich Mensch & Maschine sinnvoll ergänzen
Die Pflege ist ein zentraler, systemrelevanter Pfeiler des (deutschen) Gesundheitssystems, wie nicht zuletzt auch die Corona-Pandemie gezeigt hat. Die jüngsten Reformen in der Pflegepolitik spiegeln das wider und zeigen, dass sich Entscheidungsträgerinnen und -träger auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Pflege mit drängenden Fragen auseinandersetzen müssen. Der kürzlich in der FOM-Edition bei Springer Gabler erschienene Sammelband mit dem Titel „Pflegemanagement und Innovation in der Pflege. Wie sich Mensch und Maschine sinnvoll ergänzen“ gibt dafür wichtige Impulse und Anregungen.
„Die Pflege in Deutschland befindet sich im Wandel. Sie muss als eine der Zukunftsbranchen wahrgenommen werden. Die Potenziale der Technisierung und Digitalisierung müssen genutzt und damit gleichzeitig dem wachsenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden“, sagt Prof. Dr. David Matusiewicz, der den Sammelband gemeinsam mit Prof. Dr. Gerald Lux herausgegeben hat. Prof. Matusiewicz leitet das Institut für Gesundheit & Soziales (ifgs) der FOM Hochschule, an dem in einer großen Bandbreite zum Thema Pflege und Pflegemanagement geforscht wird. Aktuelle ifgs-Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind beispielsweise „Erfolgreich für die Pflege qualifizieren“, das internationale Projekt „Family Health Advisor (FHA)“ oder auch das regional orientierte Projekt „Integriertes „medizinisches Versorgungsnetz für ältere hilfs- und pflegebedürftige Menschen in Harlaching“.
Das Buch erfasst und analysiert aktuelle Herausforderungen und Trends sowohl in der Pflege als im Pflegemanagement auf allen Führungsebenen. Die Autorinnen und Autoren der 30 wissenschaftlichen Artikel zeigen, wie Unternehmen, Kommunen und politische Entscheidungstragende mit vielfältigen Instrumenten Probleme im Pflegebereich angehen können.