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66. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft

Virtueller Kongress - die neue Veranstaltungsform?

Jede Herausforderung bietet auch neue Möglichkeiten. Ein spannendes Beispiel für die aktuelle Umorganisation, die der Verbreitung der Infektionskrankheit SARS-Covid-19 geschuldet ist, sind Veranstaltungen. Viele werden abgesagt, spontan wurden erste bereits virtuell durchgeführt.

26.03.2020 | Frankfurt a. M. und Wesel

Ein Beispiel für eine spontan auf Virtualität umgeplante Veranstaltung ist der 66. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA). Er sollte ursprünglich vom 16. bis 18. März 2020 an der Technischen Universität Berlin stattfinden. Stattdessen stellte in dem Zeitraum nun das Deutsche Forschungsnetz (DFN) eine Plattform zur virtuellen Durchführung zur Verfügung.

Für den Kongress waren die Beiträge zahlreicher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FOM Hochschule angenommen worden (wir berichteten). Von ihnen wollten wir nun wissen, wie es denn so war, Teil eines virtuellen Kongresses zu sein und ob sie das Format empfehlen würden.

„Vor dem Hintergrund einer derart kurzfristigen Umstellung der Veranstaltung auf das virtuelle Format, kann man den Verantwortlichen und Durchführenden nur ein großes Lob aussprechen“, so Prof. Dr. Oliver Koch, Dekan des Hochschulbereiches IT Management und Direktor des Institute of Management & Information Systems (mis).

Prof. Dr. Gottfried Richenhagen, Direktor des Instituts für Public Management (ifpm) der FOM Hochschule, war ebenfalls zufrieden mit der Veranstaltung und dem Ergebnis: „Ich kann die Beurteilung meines Kollegen nur unterstützen. In Anbetracht der Umstände war das sehr gut, die Teilnehmenden konnten per Chat Fragen stellen, der Stream lief bei unseren Präsentationen gut und man konnte alles gut sehen.“

Prof. Dr. Oliver Koch während des virtuellen 66. Frühjahrskongresses der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Foto: FOM)

Prof. Dr. Thomas Heupel, Prorektor Forschung der FOM Hochschule, resümiert: „Ich empfinde es als eine großartige Leistung, einen solchen Kongress in so kurzer Zeit umzuorganisieren und möchte mich im Namen der FOM Hochschule und ihrer beteiligten Forschungseinrichtungen dafür bedanken!“

Hier geht es zum gesamten Text im Forschungsblog.